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2020

Interview: Erfolgreiche Renaturierung des Wehebachs

Renaturierungsmaßnahmen sollen die biologische Vielfalt zurück in die Bäche und Flüsse holen: Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) verlangt einen guten ökologischen Zustand der Fließgewässer. Über Jahrzehnte wurden diese begradigt, kanalisiert und gemäß der Bedürfnisse des Menschen verändert. Nun sollen diese Eingriffe soweit rückgängig gemacht werden, dass sich funktionierende und vielfältige Lebensgemeinschaften ansiedeln können. So jüngst geschehen am Wehebach in Langerwehe.

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18. September 2020
Nina Fundalewicz

Willkommen im Team: Corinna Mürz

„Ich freue mich darauf, das Verbandsgebiet des WVER, mit all seinen Sonderbauwerken, nach und nach kennenzulernen, sowie von den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu lernen.“, fasst Corinna Mürz ihre Wünsche zum Beginn ihrer Tätigkeit für den Verband zusammen. Die Berufseinsteigerin unterstützt seit dem 1. August das Team von Matthias Klein im Unternehmensbereich Abwasseranlagen Service.

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18. September 2020
Nina Fundalewicz

Wattestäbchen: Kleine Helfer machen viel Arbeit

Es ist ein Problem, mit dem alle Kläranlagenbetreiber täglich umgehen müssen: Wattestäbchen, Feuchttücher, Tampons und andere feste Abfälle werden nicht in der Restmülltonne beseitigt, sondern landen mit der Klospülung im Abwasser. Auffallend große Mengen Wattestäbchen kommen in der größten Kläranlage des WVER, auf der Aachener Soers, an.

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16. September 2020
Nina Fundalewicz

Wenn das Hochwasser von den Feldern kommt

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem beschaulichen Dorf, das im Tal eines ruhigen Baches liegt, etwas abseits der Verkehrsströme, und Sie genießen die Ruhe, die Ihnen diese Wohnlage bietet. Doch dann tritt ein starkes Regenereignis auf und überflutet den Ort mit Wasser und Schlamm. Es ist jedoch nicht der kleine Bach, der über die Ufer tritt, sondern das Wasser kommt von den oberhalb gelegenen Feldern!

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7. September 2020
Marcus Seiler

Veranstaltungen: WVER geht neue Wege

Der WVER hatte sich in Sachen Veranstaltungen im Jahr 2020 viel vorgenommen: Führungen an den Talsperren, Tage der offenen Tür auf verschiedenen Kläranlagen im Verbandsgebiet, Tage der Nachhaltigkeit und ein großes Fest zum Internationalen Tag der Flüsse – gemeinsam mit den niederländischen Kollegen von der Waterschap Limburg. All dies musste nun erst einmal verschoben oder, wo möglich, Alternativen entwickelt werden.

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31. August 2020
Nina Fundalewicz

Ressourcenschonende Abwasseraufbereitung

Kläranlagen verbrauchen jährlich Einiges an Energie: 4.400 Gigawattstunden benötigt die bundesweite Abwasserreinigung derzeit im Schnitt – das sind gemäß einer Studie des Umweltbundesamtes rund 1 Prozent des bundesweiten Stromverbrauchs. Damit einher geht auch eine entsprechende CO2-Freisetzung. Zentrales Ziel von Kläranlagen-Betreibern, wie dem WVER, ist somit eine stete Steigerung der Energieeffizienz: Neben niedrigeren Betriebskosten, liegt schließlich auch der Mehrwert für Mensch und Natur auf der Hand.

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26. August 2020
Nina Fundalewicz

Interview: Rückblick auf das Bauprojekt „Renkerstraße“

Im Mai 2018 havarierte der Abwasser-Hauptsammler in der Dürener Renkerstraße: um sich ein Bild vom Ausmaß des Schadens und der Güte der vorhandenen Bausubstanz machen zu können, musste der WVER dort zunächst eine so genannte Heber-Konstruktion installieren, die das Wasser oberirdisch umleitete. Eine eingehende Inspektion ergab im September schließlich die Notwendigkeit eines Neubaus. Nach nur zwei Monaten Planungszeit stand das Konzept zu dem komplexen Bauvorhaben. Zum Ende des Bauprojekts wirft Projektleiter Georg Frings für uns einen Blick zurück.

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26. August 2020
Nina Fundalewicz

Wir stellen uns vor: Projektleiter Georg Frings

„Ich darf technisch anspruchsvolle Unikate entwerfen: Alles steht und fällt dabei mit einer gründlichen Planung sowie gleichzeitiger Nervenstärke und fachlicher Flexibilität, wenn sich Dinge eben nicht wie geplant entwickeln.“, fasst Georg Frings – Projektleiter in der Stabsstelle Planen und Bauen – sein tägliches Anforderungsprofil zusammen. Der 59jährige Diplom-Ingenieur verstärkt seit 2003 das Team des WVER im Bereich Entwässerungsplanung und Maßnahmenumsetzung.

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26. August 2020
Nina Fundalewicz

Mühlenteiche: Keine stehenden Gewässer

Typisch für das Düren-Jülicher Land sind die Mühlenteiche. Wer jedoch etwas größere Tümpel erwartet hätte, irrt sich: In der Region sind dies Fließgewässer, die sich oft wie kleine Bäche oder Flüsschen oder durch Industrieeinrichtungen.
Das Wasser der Rur und seiner Nebenflüsse zog schon immer Gewerbe und Industrie an. So eignete sich das weiche Wasser hervorragend als Betriebswasser zur Papierherstellung, aber auch als Antriebswasser für Mühlen und Hämmer, wie sie etwa zum Zerkleinern von Lumpen in der früher üblichen Papierherstellung eingesetzt wurden.

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24. August 2020
Marcus Seiler

„Lossprechen heißt nicht fallen lassen“

Beim Wasserverband Eifel-Rur stehen in den nächsten Jahren personelle Veränderungen bevor. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Ruhestand treten. Umso wichtiger also, dass der Verband hochqualifiziertes Personal hinzugewinnt. Ein wesentlicher Baustein dazu ist eine gute Ausbildung.
Für junge Menschen, die dabei erfolgreiche Abschlüsse erzielen, ist eine Weiterbeschäftigung fast schon sicher.

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19. August 2020
Marcus Seiler