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Unser Wasser

Wenn das Hochwasser von den Feldern kommt

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem beschaulichen Dorf, das im Tal eines ruhigen Baches liegt, etwas abseits der Verkehrsströme, und Sie genießen die Ruhe, die Ihnen diese Wohnlage bietet. Doch dann tritt ein starkes Regenereignis auf und überflutet den Ort mit Wasser und Schlamm. Es ist jedoch nicht der kleine Bach, der über die Ufer tritt, sondern das Wasser kommt von den oberhalb gelegenen Feldern!

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7. September 2020
Marcus Seiler

Ressourcenschonende Abwasseraufbereitung

Kläranlagen verbrauchen jährlich Einiges an Energie: 4.400 Gigawattstunden benötigt die bundesweite Abwasserreinigung derzeit im Schnitt – das sind gemäß einer Studie des Umweltbundesamtes rund 1 Prozent des bundesweiten Stromverbrauchs. Damit einher geht auch eine entsprechende CO2-Freisetzung. Zentrales Ziel von Kläranlagen-Betreibern, wie dem WVER, ist somit eine stete Steigerung der Energieeffizienz: Neben niedrigeren Betriebskosten, liegt schließlich auch der Mehrwert für Mensch und Natur auf der Hand.

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26. August 2020
Nina Fundalewicz

Mühlenteiche: Keine stehenden Gewässer

Typisch für das Düren-Jülicher Land sind die Mühlenteiche. Wer jedoch etwas größere Tümpel erwartet hätte, irrt sich: In der Region sind dies Fließgewässer, die sich oft wie kleine Bäche oder Flüsschen oder durch Industrieeinrichtungen.
Das Wasser der Rur und seiner Nebenflüsse zog schon immer Gewerbe und Industrie an. So eignete sich das weiche Wasser hervorragend als Betriebswasser zur Papierherstellung, aber auch als Antriebswasser für Mühlen und Hämmer, wie sie etwa zum Zerkleinern von Lumpen in der früher üblichen Papierherstellung eingesetzt wurden.

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24. August 2020
Marcus Seiler

„Lossprechen heißt nicht fallen lassen“

Beim Wasserverband Eifel-Rur stehen in den nächsten Jahren personelle Veränderungen bevor. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Ruhestand treten. Umso wichtiger also, dass der Verband hochqualifiziertes Personal hinzugewinnt. Ein wesentlicher Baustein dazu ist eine gute Ausbildung.
Für junge Menschen, die dabei erfolgreiche Abschlüsse erzielen, ist eine Weiterbeschäftigung fast schon sicher.

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19. August 2020
Marcus Seiler

Willkommen im Team!

Das rund 600köpfige Team des WVER wächst: Fünf Auszubildende begannen heute Ihre Ausbildung beim Verband. „Sie haben sich für verantwortungsvolle Berufe mit Perspektive entschieden. Wir freuen uns über die tolle Verstärkung.“: Mit diesen Worten begrüßte der stellvertretende Vorstand Stefan Ruchay die neuen, jungen Kollegen auf der Kläranlage Aachen-Soers.

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5. August 2020
Nina Fundalewicz

Ungebetene Gäste: Metalldiebe auf WVER-Gelände

Der Wasserverband Eifel-Rur öffnet seine Tore gerne für Besucher, um ihnen seine Anlagen zu zeigen und seine Arbeit vorzustellen. Jetzt hatten wir jedoch „Gäste“, die nicht willkommen sind: Metalldiebe. Diese treiben immer wieder auf unseren Anlagen ihr Unwesen.
Der letzte Diebstahl ereignete sich vor einigen Tagen am Hochwasserrückhaltebecken Wiesenbach an der L 249 im Kreis Düren nahe Kreuzau-Drove.

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24. Juni 2020
Marcus Seiler

Fragwürdiger Protest: Grünfärbung der Rur verunsichert Bevölkerung

An Fronleichnam sorgte unsere Rur bundesweit für Schlagzeilen – ein Fluss, der sonst eher selten deutschlandweite Aufmerksamkeit erfährt. Der Grund: Am Morgen hatten Aktivisten der Organisation „Extinction Rebellion“ den Fluss zu Protestzwecken leuchtend grün gefärbt.

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17. Juni 2020
Marcus Seiler

Forschungsprojekt DemO3AC: Erstes Fazit zur Ozonungsanlage in der Aachener Soers

Seit Januar 2018 werden auf der WVER-Kläranlage Aachen-Soers, im Rahmen eines europäisch einzigartigen Forschungsvorhabens, Spurenstoffe im Abwasser, wie zum Beispiel Reinigungs- oder Arzneimittelrückstände, mit Ozon eliminiert.

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27. Mai 2020
Nina Fundalewicz

Trockenheit und Extremwetter: Klimawandelfolgen dank Talsperren-System abfedern

Der Klimawandel verändert die Jahreszeiten: War der April sonst wettertechnisch eher nass und durchwachsen, hatten wir in diesem Jahr den Sonnigsten seit Aufzeichnungsbeginn und laut Klimastatistik des Deutschen Wetterdienstes den zwölften zu trockenen April in Folge.

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26. Mai 2020
Marcus Seiler

Corona-Viren im Abwasser: Mögliches Frühwarnsystem

Nicht nur Virologen, auch Wasserfachleute beschäftigen sich mit Coronaviren – und zwar im Abwasser: Nachdem bekannt wurde, dass Infizierte die Viren auch über den Stuhl ausscheiden, begannen Wissenschaftler damit, Corona-Viren auch im Abwasser auf kommunalen Kläranlagen nachzuweisen.

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