Blicken Sie uns über die Schulter
Im Blog lernen Sie das rund 600köpfige Team des WVER kennen – erfahren, wo wir für Sie und die Region im Einsatz sind und bekommen alle Neuigkeiten unseres Netzwerks aus Mitgliedern, Politik und Wirtschaft aus erster Hand.
Wir schreiben hier für die interessierte Öffentlichkeit, Journalisten und andere Medienschaffende. Bloggen werden sowohl das Kommunikationsteam des WVER als auch unsere Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Fachbereichen. Zudem freuen wir uns über Gast-Autoren zu spannenden, aktuellen Themen. Kommentare, Fragen und Feedback sind absolut erwünscht – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Ressourcenschonende Abwasseraufbereitung
Kläranlagen verbrauchen jährlich Einiges an Energie: 4.400 Gigawattstunden benötigt die bundesweite Abwasserreinigung derzeit im Schnitt – das sind gemäß einer Studie des Umweltbundesamtes rund 1 Prozent des bundesweiten Stromverbrauchs. Damit einher geht auch eine entsprechende CO2-Freisetzung. Zentrales Ziel von Kläranlagen-Betreibern, wie dem WVER, ist somit eine stete Steigerung der Energieeffizienz: Neben niedrigeren Betriebskosten, liegt schließlich auch der Mehrwert für Mensch und Natur auf der Hand.
Interview: Rückblick auf das Bauprojekt „Renkerstraße“
Im Mai 2018 havarierte der Abwasser-Hauptsammler in der Dürener Renkerstraße: um sich ein Bild vom Ausmaß des Schadens und der Güte der vorhandenen Bausubstanz machen zu können, musste der WVER dort zunächst eine so genannte Heber-Konstruktion installieren, die das Wasser oberirdisch umleitete. Eine eingehende Inspektion ergab im September schließlich die Notwendigkeit eines Neubaus. Nach nur zwei Monaten Planungszeit stand das Konzept zu dem komplexen Bauvorhaben. Zum Ende des Bauprojekts wirft Projektleiter Georg Frings für uns einen Blick zurück.
Wir stellen uns vor: Projektleiter Georg Frings
„Ich darf technisch anspruchsvolle Unikate entwerfen: Alles steht und fällt dabei mit einer gründlichen Planung sowie gleichzeitiger Nervenstärke und fachlicher Flexibilität, wenn sich Dinge eben nicht wie geplant entwickeln.“, fasst Georg Frings – Projektleiter in der Stabsstelle Planen und Bauen – sein tägliches Anforderungsprofil zusammen. Der 59jährige Diplom-Ingenieur verstärkt seit 2003 das Team des WVER im Bereich Entwässerungsplanung und Maßnahmenumsetzung.
Mühlenteiche: Keine stehenden Gewässer
Typisch für das Düren-Jülicher Land sind die Mühlenteiche. Wer jedoch etwas größere Tümpel erwartet hätte, irrt sich: In der Region sind dies Fließgewässer, die sich oft wie kleine Bäche oder Flüsschen oder durch Industrieeinrichtungen.
Das Wasser der Rur und seiner Nebenflüsse zog schon immer Gewerbe und Industrie an. So eignete sich das weiche Wasser hervorragend als Betriebswasser zur Papierherstellung, aber auch als Antriebswasser für Mühlen und Hämmer, wie sie etwa zum Zerkleinern von Lumpen in der früher üblichen Papierherstellung eingesetzt wurden.
„Lossprechen heißt nicht fallen lassen“
Beim Wasserverband Eifel-Rur stehen in den nächsten Jahren personelle Veränderungen bevor. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Ruhestand treten. Umso wichtiger also, dass der Verband hochqualifiziertes Personal hinzugewinnt. Ein wesentlicher Baustein dazu ist eine gute Ausbildung.
Für junge Menschen, die dabei erfolgreiche Abschlüsse erzielen, ist eine Weiterbeschäftigung fast schon sicher.