„Lossprechen heißt nicht fallen lassen“
Beim Wasserverband Eifel-Rur stehen in den nächsten Jahren personelle Veränderungen bevor. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Ruhestand treten. Umso wichtiger also, dass der Verband hochqualifiziertes Personal hinzugewinnt. Ein wesentlicher Baustein dazu ist eine gute Ausbildung.
Für junge Menschen, die dabei erfolgreiche Abschlüsse erzielen, ist eine Weiterbeschäftigung fast schon sicher. Dieses Jahr konnte der WVER sechs junge Menschen zur Absolvierung ihrer Ausbildung beglückwünschen. Sie wurden sofort in Arbeitsverhältnisse übernommen.
„Wir sprechen Sie heute los, doch wir lassen Sie damit nicht fallen“, betonte WVER-Vorstand Dr. Joachim Reichert. „Die Wasserwirtschaft, in der Sie tätig waren und bleiben, hat einen sehr hohen Stellenwert. Die Abwasserreinigung, die der WVER im Einzugsgebiet der Rur betreibt, sichert das industrielle Gedeihen besonders in Aachen und Düren, aber auch in der ganzen Region. Die Gewässerunterhaltung dient zudem dazu, den Menschen eine attraktive, intakte und lebenswerte Umwelt zu erhalten und bindet sie damit an unsere Heimat. Dazu gehört auch die Naherholung etwa an schönen, renaturierten Flussabschnitten. Durch Ihre Arbeit für den Verband werden Sie dazu beitragen, unsere Region weiter nach vorne zu bringen.“, so Reichert zu den Auslernern.
Personaldezernent Rainer Klee ergänzte, dass mit der bestandenen Ausbildung auch Möglichkeiten zur Weiterbildung eröffnet würden. Außerdem biete der Verband eine sichere berufliche Perspektive. „Während wir heute erleben, dass Menschen ihre Arbeitgeber im Berufsleben öfters wechseln, zeichnet sich klar ab, dass auch viele jüngere Kolleginnen und Kollegen dem Verband bis zur Verrentung die Treue halten“, erläuterte Klee. Er strich zudem heraus, dass der Verband äußerst zufrieden mit den erzielten Ausbildungsabschlüssen seiner Auslerner sein könne. Schon dadurch habe der Verband das Interesse, sie an sich zu binden und ihnen eine langfristige berufliche Perspektive zu bieten.
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